Automatisierung im E-Mail Marketing – Funktionen und Vorteile
E-Mail Marketing-Automatisierung ist sinnvoll, basierend auf dem Verhalten und den Präferenzen der Empfänger personalisierte Nachrichten zu versenden, was die Relevanz und Effektivität der Kampagnen steigert.
Also, wie funktioniert das Ganze? Zuerst einmal geht es darum, Prozesse zu erstellen, die automatisch ablaufen, ohne dass ständig manuell eingegriffen werden muss. Beispielsweise eine Begrüßungsnachricht, die direkt rausgeht, sobald sich jemand neu für den Newsletter anmeldet. Das schafft sofort einen positiven ersten Eindruck und beginnt den Dialog auf eine freundliche Art und Weise.
Aber es betrifft nicht bloß um Begrüßungsnachrichten. Stellen Sie sich vor, es gibt spezielle Kampagnen, die auf das Verhalten oder die Interessen der Nutzer basieren. Jemand klickt auf einen bestimmten Link oder kauft ein bestimmtes Produkt, und schwupps, erhalten sie automatisch eine darauf abgestimmte Nachricht. Diese personalisierte Herangehensweise kann wirklich Wunder wirken.
Ein anderer cooler Blickwinkel ergibt die Mittel, die E-Mails zu timen. Es ist nicht nötig, am Schreibtisch zu sitzen und auf den „Senden“-Knopf zu drücken; die Systeme können so eingerichtet werden, dass Nachrichten zu den Zeiten verschickt werden, in denen die Empfänger am ehesten engagiert sind. Das erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Nachrichten auch tatsächlich gelesen werden.
Natürlich erfordert das Einrichten dieser Automatisierungen eine gewisse Planung. Man muss verstehen, wer die Zielgruppe ist und was sie interessiert. Aber sobald das Setup steht, läuft vieles von selbst. Die Daten, die durch Interaktionen gesammelt werden, helfen dabei, die Kampagnen kontinuierlich zu optimieren. Es stellt ein dynamischer Prozess, der sich zusammen gemeinsam unter Zuhilfenahme der Bedürfnissen der Abonnenten weiterentwickelt.
Übersicht: Beliebte Tools zur Automatisierung von E-Mail Marketing
Vielzählige E-Mail Marketing-Tools wie Mailchimp, ActiveCampaign und HubSpot verschaffen umfassende Automatisierungsfunktionen, welche das Erstellen, Planen und Verfeinern von Kampagnen erleichtern.
Zum Beispiel gibt es da MailChimp, eines der bekanntesten Tools im World Wide Web. Hier lassen sich nicht ausschließlich Kampagnen spielend leicht erstellen, ebenso auch umfangreich planen und automatisieren. Ob es um das Senden von Follow-up-E-Mails nach einem Kauf geht oder um die Begrüßung neuer Newsletter-Abonnenten – MailChimp hat dafür eine Lösung. Die Automatisierungsfunktionen sind so eingestellt, dass man kaum noch selbst Hand anlegen muss, sobald das System einmal läuft.
HubSpot bedeutet ein weiteres Schwergewicht in dieser Kategorie. Neben E-Mail Marketing verschafft HubSpot eine vielseitige Plattform für Inbound-Marketing, Vertrieb und Kundenservice. Die E-Mail-Automatisierung ist besonders stark, wenn es darum geht, personalisierte E-Mails zu verschicken, basierend auf dem Verhalten und den Interaktionen der Nutzer auf der Website. Dadurch fühlt sich jede E-Mail individuell und relevant an.
Dann gibt es noch Campaign Monitor, das durch seine außerordentlich benutzerfreundliche Oberfläche besticht. Von der Erstellung schöner, ausgezeichneter E-Mails einschließlich zur Automatisierung komplexer Sequenzen – alles ist möglich und erstaunlich einfach zu handhaben. Kein Wunder, dass so vielzählige kleine bis mittelgroße Firmen darauf schwören.
Aber es wird noch besser. Tools wie ActiveCampaign und SendinBlue nehmen das Thema E-Mail Marketing auf ein ganz neues Level. Sie erlauben nicht lediglich einfache Automatisierungsaufgaben, vielmehr auch ausgeklügelte, mehrstufige Kampagnen, die auf spezifischen Nutzeraktionen basieren. Das kann ausgehend entnommen basierend auf der Interaktion auf sozialen Medien und weiter bis zum Surfverhalten auf der eigenen Website reichen. Diese Tools helfen dabei, Nachrichten so zu timen, dass sie den größten Impact haben.
Es wird gesagt, dass Zeit Geld ist, und genau hier zeigt sich der wahre Wert dieser E-Mail Marketing-Instrumente. Jene Minuten, die sonst für das manuelle Versenden von E-Mails aufgewendet werden müssten, können nun für erstklassigere Aufgaben oder strategische Planungen genutzt werden.
Effektive Workflows im E-Mail Marketing – Best Practices für maximale Effizienz
Besonders wirkungsvoll im E-Mail Marketing sind Workflows, die auf Trigger-Ereignisse wie Warenkorbabbrüche, Geburtstage oder aber das Öffnen bestimmter E-Mails reagieren und so systematisch und zeitnah kommunizieren.
Die Entwicklung von Workflows im E-Mail Marketing hat dabei eine Schlüsselrolle eingenommen. Bestimmte Workflows haben sich als besonders ausgezeichnet erwiesen, weil sie es gewährleisten, Nachrichten zielgerichtet und zur richtigen Zeit zu senden. Ein klassisches Beispiel ist der Begrüßungs-Workflow. Sobald sich jemand für einen Newsletter anmeldet, wird automatisch eine Serie von Begrüßungs-E-Mails ausgelöst. Diese sind nicht bloß eine nette Geste, zusätzlich auch eine Chance, die Basis für eine dauerhafte Beziehung zu legen. Es wird vorgestellt, wer man ist und was man zu bieten hat, und das ganz persönlich.
Ein zusätzlicher erfolgreicher Workflow stellt die Reaktivierung alter Kunden. Manchmal entfernen sich Personen von einem Produkt oder einer Dienstleistung, ohne dass es einen spezifischen Grund gibt. Hier kann eine gut durchdachte Serie von E-Mails Wunder wirken, indem sie alte Kunden daran erinnert, was sie verpassen, und vielleicht sogar ein spezielles Angebot präsentiert, um sie zurückzugewinnen.
Dann gibt es noch die personalisierten Geburtstags-E-Mails – ein kleiner Touch, der eine große Wirkung haben kann. Solche E-Mails zeigen, dass jemand sich die Mühe macht, etwas Persönliches über seine Kunden zu wissen und sich die Zeit nimmt, ihnen etwas Besonderes zu bieten. Die Kombination aus einer persönlichen Nachricht und einem kleinen Geschenk oder Rabatt kann eine starke Bindung schaffen.
Ein Workflow, der in letzter Zeit immer bedeutender geworden ist, betrifft die Warenkorbabbrecher. Es ist ziemlich frustrierend, wenn potenzielle Käufer kurz vor dem Abschluss der Transaktion abspringen. Hier können gezielte E-Mails helfen, indem sie Erinnerungen senden und möglicherweise Fragen klären oder zusätzliche Anreize geben, die zum Kaufabschluss führen.
Erfolgsmessung automatisierter E-Mail-Kampagnen: Methoden und Kennzahlen
Der Erfolg automatisierter E-Mail-Kampagnen wird durch Kennzahlen wie die Öffnungsrate, Klickrate, Konversionsrate sowie den Return on Investment (ROI) gemessen, um die Leistungsfähigkeit der Maßnahmen zu evaluieren.
In erster Linie ist es angebracht, klare Ziele zu definieren. Was soll mit der Kampagne erreicht werden? Mehr Klicks, eine höhere Öffnungsrate oder doch der Verkauf eines spezifischen Produkts? Sobald die Ziele feststehen, kann eine Person sich den passenden Metriken zuwenden.
Die Öffnungsrate ist wahrscheinlich einer der ersten Indikatoren, an den gedacht wird. Sie zeigt an, wie zahlreiche der versandten E-Mails tatsächlich geöffnet wurden. Doch eine hohe Öffnungsrate allein ist kein Garant für Erfolg. Es lohnt sich, tiefer zu graben. Die Klickrate ist beispielsweise ein weiterer prinzipieller Indikator. Sie gibt Aufschluss darüber, wie mehrere Leute nach dem Öffnen der Mail auf Links geklickt haben. Dies kann ein Hinweis auf das Interesse an den Inhalten oder angebotenen Produkten sein.
Conversion-Raten sind das Goldstück des E-Mail Marketings. Sie zeigen, wie etliche Empfänger aufgrund der E-Mail eine bestimmte Aktion ausgeführt haben, unter anderem einen Kauf getätigt oder sich für ein Webinar angemeldet haben. Hier sieht man direkt den Einfluss der E-Mail auf das Geschäftsergebnis.
Ein tiefgehender Blick in die Abmelderaten kann ebenso aufschlussreich sein. Hohe Raten können ein Hinweis darauf sein, dass die Inhalte nicht relevant sind oder zu häufig Mails versendet werden. Das bietet eine gute Gelegenheit, Verfahrensweisen anzupassen auch die Inhalte besser auf die Zielgruppe zuzuschneiden.
Für eine umfangreiche Analyse ist es ebenfalls ratsam, die Zeit zu betrachten, die Empfänger in der E-Mail verbringen. Schnelles Schließen kann auf Desinteresse oder irrelevante Inhalte hindeuten, während langes Verweilen eher Interesse signalisiert.
Daten allein machen aber noch keine erfolgreiche Kampagne. Es dreht sich um darum, die Ergebnisse zu interpretieren und darauf basierend Anpassungen vorzunehmen. Regelmäßige Tests verschiedener E-Mail-Formate, Betreffzeilen oder Inhalte können helfen, herauszufinden, was innerhalb der Zielgruppe wirklich ankommt.